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Ein Problem in der Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler liegt in der unlösbaren Herrschaftsdimension, die durch die soziale Distanz zwischen den Rollen vorprogrammiert ist. Die Beziehungen beruhen auf Ungleichheit in einem pädagogisch umrissenen Sinne. Der Lehrer besitzt eine größere Nähe zum und eine umfassendere Verfügbarkeit über den Lerngegenstand; er ist der interaktionsmächtige Partner, der die Initiative ergreift. Hieraus resultiert ein didaktisches Dominanzverhältnis, welches nicht auch als soziales interpretiert werden darf und nicht Unterwerfung fordern kann. Dieses institutionell bedingte Dominanzverhältnis ist in der formellen unterrichtlichen Kommunikation durch eine schwer aufhebbare Asymmetrie gekennzeichnet.....
Der Lehrer ist aufgerufen, dauerhaft nach einer Verminderung
dieses Gefälles zu streben, das heißt, sich um eine balancierte
Umwandlung asymmetrischer in symmetrische Kommunikationsformen zu bemühen.
Dies läßt sich im unterrichtlichen Kontext meist nur erreichen
mit der Erweiterung des Freiheitsraumes für den Schüler, der
wiederum größeren Lernerfolg zur Voraussetzung hat.(p.126)
3 Phasen:
1. Eltern-Schüler-Lehrer-Gespräche: | Probleme der Schulwirklichkeit, Situationsdefinition |
2. Schüler-Lehrer-Gespräche: | gemeinsame Entscheidung über
weiteres Vorgehen
gemeinsame klare Zieldefinition |
3. Umsetzung in die Praxis: | schrittweises Vorgehen in Richtung Zieldefinition |
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